"Als Pianistin stehe ich im Rampenlicht und kenne das Lampenfieber und den Applaus des Publikums. An der Freude, die ich am Musizieren habe, aus der ich persönlich Kraft schöpfe, möchte ich durch meine Arbeit als Klavierlehrerin alle Kleinen und Großen teilhaben lassen."
Warum ich Klavierlehrerin wurde:
" Meine musikalische Ausbildung begann recht früh. Die ersten Klavierstunden erhielt ich im Alter von 7 Jahren, gleich nach meiner Einschulung. Ich besuchte bald die Musikschule, bekam dort Klavierunterricht und nahm auch den dortigen Musiklehre-Unterricht wahr. Ich machte schnell Fortschritte. Dann entschied ich mich auf eine Schule zu gehen, die mich noch besser fördern konnte, wohnte im Internat und lernte andere musikbegeisterte Kinder und Jugendliche kennen, die mich akzeptierten und mit denen ich Freundschaften schloss. Klavierunterricht hatte ich dann schon an einer Musikhochschule. Ich wurde von einem Konzert-Pianisten unterrichtet - welch Herausforderung und welches Glück!
Das Üben am Klavier ist mir nie schwer gefallen. Alle meine Klavierlehrerinnen und Klavierlehrer motivierten mich und so durfte ich an Konzerten und Klavier-Wettbewerben sowie Konzertreisen teilnehmen. Mit 18 Jahren begann ich mein Musikstudium. Neben dem Klavierüben, dem Konzertieren und dem Prüfungen ablegen, lernte ich auch den Umgang mit Menschen, die gern das Klavierspielen lernen möchten. Schon während des Musikstudiums unterrichtete ich meine ersten Klavierschülerinnen und Klavierschüler.
Nach meinem Abschluss als Diplompädagogin im künstlerischen Hauptfach Klavier begann ich sofort mit dem Unterrichten als Klavierlehrerin an Musikschulen. Die Arbeit mit dem Klavier und mit den neugierigen Schülerinnen und Schülern hat mich immer glücklich gemacht."